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G`münder Geschichte



Die Georgensgmünder Burg

Auf einer kleinen Anhöhe thront eine Kirche. Die St. Georgs Kirche. Sehr wahrscheinlich ist, dass sie schon 1304, als auch der Ort in Erscheinung tritt, eingeweiht wurde. 1364 wird sie jedoch erstmals urkundlich erwähnt.
Das Wahrzeichen und auch Namensgeber für den Ort!
Es deutet vieles darauf hin, dass es eine Burganlage in Georgensgmünd gab. Der heilige St.Georg, welcher genau dieser Kirche den Namen gab, ist der Schutzpatron der Ritter und Burgen. Es ist nicht denkbar, dass zu jener Zeit also, eine Kirche ohne Grund einem Patron zugeschrieben wurde.

In einer Verkaufsurkunde von 1381 wird von einem „Stainhawss zu Gemünde“ berichtet, das zu Mittelalterzeiten die Bezeichnung für kleine Burgen und Schlösser war. Auch der alte Namen „Bärentrapp“ wird heute noch immer erwähnt und bezeichnete den davor gelegenen Acker - heute der erweiterte Friedhof. Auch deutet die älteste ovale Friedhofsummauerung darauf hin, dass auf dem heutigen Kirchengelände einst eine Burganlage stand.

Eine Antwort auf die Frage wie lange sie Bestand hatte ist mir auch nach vielen Nachforschungen nicht gelungen. Aus einem Bericht von 1450, als Nürnberger Soldaten den Ort einzunehmen versuchten geht hervor, dass zu jener Zeit zumindest noch die Befestigungsmauern standen.
Als Grundherren werden die „Herren von Hausen“ genannt. Ein Adelsgeschlecht das im 14. Jahrhundert bereits verarmte. Dies lässt vermuten, dass die Burg und die (damalige) dazu gehörige Kapelle sehr klein waren und nicht mit den uns bekannten Burganlagen aus dieser Zeit zu vergleichen wäre.

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